Andreas Unterweger, Schriftsteller und Herausgeber der Grazer Literaturzeitschrift manuskripte, spricht über seinen Weg zur Literatur sowie die Rolle von Kindheit und Orten in seiner Arbeit, insbesondere vor dem Hintergrund seines jüngst erschienen Gedichtbands "Haus ohne Türen" (Droschl, 2025). Er reflektiert über autobiografische Elemente, kreative Prozesse und die Bedeutung von Lyrik in der Gesellschaft, ihre politische Sprengkraft sowie ihre existenzielle Wucht. Zudem erzählt er von der Geschichte und Entwicklung der rennomierten Literaturzeitschrift manuskripte, deren Ursprünge, Wandel und kulturelle Bedeutung in Graz. Als Herausgeber teilt er Einblicke in die Herausforderungen und Innovationen der Literaturvermittlung.