Der Debütroman „oft manchmal nie“ von der niederösterreichischen Schriftstellerin Cornelia Hülmbauer eröffnet einen poetischen und zugleich unverblümten Blick auf Kindheit und Jugend in der österreichischen Provinz. In berührenden Momentaufnahmen kommt so häufig das Abnorme des Normalen, das unheimliche am Heimeligen zum Vorschein. Sie geht dabei in kurzen Belichtungszeiten vor, führt an flüchtige Einblicke heran, sodass die lesende Imagination freigesetzt und nicht vom Text verschüttet wird. An diesem Abend sprechen wir mit Cornelia Hülmbauer über ihren Aufenthalt im ehemaligen Koster der Karmelitinnen in Gmunden.