Canisiuswerk

Eine einzigartige Brücke zwischen Spiritualität und Musik

Ab November erfolgt eine Neuauflage der erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Zwischen Konzertsaal & Chorgestühl.“ In moderierten Gesprächen treffen einander Komponist:innen und Ordensleute, um die faszinierenden Parallelen und Unterschiede in ihren Berufungswegen zu erkunden.

 

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Von November 2024 bis Juni 2025 findet in Wien die zweite Staffel einer Veranstaltungsreihe statt, die sich dem Thema Berufung aus der Perspektive von Ordensspiritualität und Musik widmet. Unter dem Titel „Konzertsaal & Chorgestühl“ kommen einmal monatlich Komponist:innen und Ordensleute zusammen, um verschiedenen Facetten ihrer jeweiligen Berufung in Kunst und Spiritualität auf den Grund zu gehen.

An jedem ersten Dienstag im Monat, beginnend mit November, erforschen in einem moderierten Gespräch ein Ordensmann/eine Ordensfrau und ein Komponist:in, was es bedeutet, seiner inneren Berufung zu folgen, sei es im Konzertsaal oder im Chorgestühl. Dabei werden Fragen erörtert wie: Woher kommt die Inspiration für die jeweilige Berufung? Wie gestaltet sich die Arbeit mit Ensembles oder in Gemeinschaften?

 

Im Zentrum der Begegnungen steht die Frage nach dem Wesen der Berufung in beiden Lebenswelten. In rund einstündigen moderierten Gesprächen werden Überschneidungen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Berufungswegen herausgearbeitet. Dabei geht es nicht zuletzt um zentrale Aspekte wie Formation, Inspiration und den Wunsch, eine Hörerschaft oder Gemeinschaft zu bilden.

 

„Mit 'Konzertsaal & Chorgestühl' wollen wir eine einzigartige Brücke zwischen Kunst und Spiritualität schlagen. Wir bringen Komponist:innen und Ordensleute zusammen, um die faszinierenden Parallelen und Unterschiede in ihren Berufungswegen zu erkunden“, sagt Marius Binder, Organisator und Moderator der Veranstaltungsreihe. Dabei bringt jeder Gast etwas Charakteristisches mit: Die Ordensleute teilen Gedanken, Texte oder Objekte aus ihrer Ordensspiritualität, während die Komponist:innen neue Stücke zur Uraufführung bringen. Die Gespräche über Berufung in Kunst und Spiritualität werden professionell aufgezeichnet, um sie anschließend einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

 

Den Auftakt machen in der Galerie am roten Hof (Piaristengasse 1, 1080 Wien) am 5. November um 18.00 Uhr Sr. Maria Nothburga Reichegger von den Steyler Missionarinnen sowie der Wiener Komponist Daniel Moser. Die Ordensfrau aus Südtirol arbeitete mehr als dreißig Jahre als Krankenschwester in einem Wiener Spital. Daniel Oliver Moser studierte Komposition bei Alfred Stingl. Neben seinem preisbekrönten Werk lehrt er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Die Reihe wird von Marius S. Binder und Paul-Henri Campbell moderiert.

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