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Aus der Diözese Innsbruck

Diakonweihe

 

Der angehende Priester Fr. Philip Joseph Maria OSM empfängt zum Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens – auch Mariä Empfängnis – seine Diakonenweihe. Der Feiertag am 8. Dezember fällt in diesem Jahr zugleich auf den zweiten Adventsonntag. Den Weihegottesdienst in der Innsbrucker Servitenkirche wird Bischof Hermann Glettler gemeinsam mit den Gläubigen feiern. Beginn ist um 10 Uhr. Musikalisch werden der Kinder- und Jugendchor aus Axams und Kantor Fr. Fero M. Bachorík aus dem Servitenkloster den Gottesdienst gestalten.

 

 

Über den Weihekandidaten

Bruder Philip Joseph Maria wurde in Kalugumalai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu in Indien geboren. Seine Familie engagierte sich in der Katholischen Kirche. Im Alter von 17 Jahren trat er im Jahr 2008 in den Orden der Diener Mariens, den Servitenorden, ein. Nach einem Mathematikstudium begann er 2013 sein Noviziat. „Ich habe im Laufe meiner Ausbildung verstanden, dass die Berufung, ein Servit zu sein, darin besteht, brüderlich zu sein und der Gesellschaft zu dienen. Beides sind gleich wichtig, wie zwei Augen in einem menschlichen Körper“, erklärt der Weihekandidat: „Kurz gesagt, die Berufung ist, wie Maria, die Mutter des Herrn, zu leben.“

 

Im Anschluss an seine Profess vor zehn Jahren studierte er Philosophie, bevor er zum Theologiestudium nach Italien geschickt wurde. Nach dem Bachelor an der Päpstlichen Theologischen Fakultät Marianum setzte er sein Lizentiat in dogmatischer Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana fort. Für das Doktoratstudium legte ihm der Generalprior nahe, außerhalb Italiens zu studieren. So könne er eine andere Kultur, Sprache und vor allem eine andere Weltsicht des katholischen Glaubens kennenlernen. Da er bei einem Urlaub von der Gemeinschaft in Innsbruck beeindruckt war, wurde er 2023 wurde er auf eigenen Wunsch zum Doktoratstudium nach Tirol geschickt.

 

Diener für die Menschen

Mit dem Diakonat soll zum Ausdruck gebracht werden, dass der Einsatz für die Mitmenschen zum Wesenskern und Grundauftrag von Kirche gehört. Diakon bedeutet Diener. Die Weihe drückt eine persönliche auf Lebenszeit ausgerichtete Verbundenheit und Treue zur Kirche aus. Für angehende Priester bildet die Weihe zum Diakon die erste Stufe des Weihesakramentes.

 

Ein Diakon ist kein Priester, aber eine eigene Weihestufe, die es schon in der Urkirche gab. Neben der Feier von Begräbnissen und Wortgottesdiensten verkünden sie in der Messfeier das Evangelium, predigen, assistieren am Altar, spenden das Sakrament der Taufe und assistieren der Eheschließung. In der Pfarrgemeinde sollen sie als „Diener der Kirche“ die Botschaft der Nächstenliebe weitergeben sowie an der Gestaltung der Gesellschaft mitwirken. Vor allem den leidenden Menschen sollen Diakone beistehen, ein offenes Ohr schenken und Mut zusprechen.

 


 

Arno Alexander Cincelli

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