Canisiuswerk

 

Rainer Manzenreiter Bakk. phil.

Stephansplatz 6, 1010 Wien

Telefon: + 43 1 516 11-1503

Mail

Presse

BeSt³ Wien 2025

 

Die katholische Kirche zieht positive Bilanz ihrer Präsenz auf der Berufsinformationsmesse BeSt³ in Wien. Zahlreiche Interessierte aller Altersgruppen informierten sich über geistliche Berufe, Freiwilligendienste und Möglichkeiten des Engagements – und erhielten dabei neue Perspektiven auf die Kirche als Arbeitgeber.

 

Die viertägige Präsenz der katholischen Kirche auf der Berufsinformationsmesse BeSt3 in Wien (6. bis 9. März 2025) erwies sich als voller Erfolg. Die Kooperation von Canisiuswerk und Ordensgemeinschaften zog zahlreiche Interessierte an den Messestand und führte zu intensiven Gesprächen über kirchliche Berufsfelder und Möglichkeiten des Engagements im kirchlichen Umfeld.

 

image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image
image

 

„Wir konnten unser Ziel, die Kirche als einen der größten heimischen Arbeitgeber zu präsentieren und Berufe mit Tiefgang aufzuzeigen, erreichen“, resümiert Elisabeth Grabner, Leiterin des Canisiuswerkes: „Die Überraschung vieler Besucherinnen und Besucher, die katholische Kirche auf einer Berufsinformationsmesse anzutreffen, eröffnete wertvolle Gesprächsmöglichkeiten."

 

Orientierung und Unterstützung

Das Altersspektrum der Interessierten reichte von 14 bis knapp 65 Jahren und umfasste sowohl Menschen mit kirchlichem Hintergrund als auch solche ohne Bezug zur Kirche. „In Zeiten des raschen Wandels konnten wir nicht nur Arbeitsplätze anbieten, sondern vor allem Orientierung und Unterstützung bei der persönlichen Berufungsfindung. Diese Kombination aus sinnstiftender Tätigkeit und beruflicher Entwicklung macht uns als Arbeitgeber interessant“, erklärt Grabner.

 

„Berührt hat mich das Gespräch mit einem jungen Mann in seinen Dreißigern“, erzählt Grabner. Der Mann habe ihr anvertraut, dass der Glaube in seinem Elternhaus keine Rolle gespielt hatte. „Doch in den letzten Jahren spürt er eine gewisse Sehnsucht", so Grabner, „und hat begonnen, die Bibel zu lesen und sich mit Glaubensthemen auseinanderzusetzen." Inzwischen überlege er sogar, Priester zu werden: „Wir konnten ihn ausführlich zum Weg der Priesterberufung beraten und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen." Solche Begegnungen würden eindrucksvoll zeigen, dass der Ruf zur Berufung Menschen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen erreichen kann.

 

Neue Perspektiven

Ein Überraschungseffekt zeigte sich immer wieder: „Dass die katholische Kirche einer der größten heimischen Arbeitgeber ist, war den allerwenigsten bekannt", so Grabner. Viele assoziierten mit Kirche vor allem ehrenamtliches Engagement und erfuhren erst am Stand von den zahlreichen Möglichkeiten, sich auch hauptamtlich in der Kirche engagieren zu können.

Die vielfältigen Beratungsangebote am Messestand richteten sich dabei an Interessierte aller Altersgruppen. „Durch unsere Präsenz bei der Berufsinformationsmesse ist es uns gelungen, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die wir als Kirche sonst nur schwer erreichen", resümiert Grabner. „Besonders wertvoll waren die vielen persönlichen Gespräche – auch mit Menschen, die der Kirche bisher fernstanden. Sie haben uns ermöglicht, Vorurteile abzubauen und neue Perspektiven zu eröffnen.“

 


 

Rückfragehinweis

Leitung Canisiuswerk
Mag. Elisabeth Grabner
+43 1 516 11-1501
elisabeth.grabner@canisius.at

CANISIUSWERK
Zentrum für geistliche Berufe

Stephansplatz 6
1010 Wien

Telefon: +43 1 516 11 1500
E-Mail: office@canisius.at
Darstellung: